Es gibt eine Sache, die wir bei INSYNC in den letzten Jahren immer wieder gesehen haben: Während B2C-Marken längst verstanden haben, dass Websites Erlebnisse sein müssen, hängen viele B2B-Unternehmen immer noch an generischen Templates fest. Sauber, funktional – aber austauschbar.
2025 ist das keine Option mehr. Kunden erwarten inzwischen auch im B2B-Umfeld digitale Auftritte, die professionell wirken, Emotionen auslösen und klar machen: „Hier sind die Besten am Werk.“
Wir zeigen dir die spannendsten Trends, die wir in Projekten gerade selbst umsetzen – und die B2B-Unternehmen jetzt nutzen sollten.
Apple hat es großgemacht, FinTechs wie Revolut oder N26 haben es perfektioniert: halbtransparente Flächen, Blur-Effekte und schwebende Cards. Dieser Look bringt Tiefe ins Design, wirkt modern, leicht und gleichzeitig hochwertig.
Für B2B ist das Gold wert. Deine Website vermittelt sofort: Wir sind State of the Art. Und das, ohne überladen oder verspielt zu wirken.
Wenn du schon mal auf einer iPhone-Produktseite warst, kennst du den Effekt: Du scrollst – und hast das Gefühl, du erlebst eine kleine Show. Animationen reagieren auf jede Bewegung, Inhalte entfalten sich Schritt für Schritt.
Genau das kommt jetzt im B2B an. Komplexe Services oder Produkte lassen sich so visuell erklären, dass der Nutzer sie sofort versteht. Kein Block aus 30 Zeilen Text, sondern eine klare, geführte Story.
Ein Beispiel für eine mögliche Umsetzung hierfür siehst du auf der neuen Website von DeliverFilms (hier klicken). Hier haben wir eine komplexere Scroll-Sequence umgesetzt, um den kinoreifen Effekt zu erzielen, den das Unternehmen anstrebte.
Der Minimalismus bleibt, aber es gibt auch den Gegentrend: riesige Typografie, harte Kontraste, mutige Farbwelten. Balenciaga oder Gucci haben mit Brutalism & Maximalism gespielt – jetzt sehen wir, dass auch Tech-Startups diesen Weg gehen.
Für B2B-Unternehmen heißt das nicht: Laut um jeden Preis. Aber: Wer auffallen will, muss manchmal bewusst aus der Reihe tanzen. Gerade wenn der Markt überfüllt ist, kann ein mutiges Design den Unterschied machen.
Vor fünf Jahren war 3D im Web noch „nice to have“. Heute erwarten Nutzer Bewegung. Sei es ein 3D-Produktmodell, das man drehen kann, oder Mikro-Animationen, die subtil zeigen: Hier steckt Qualität drin.
Wir nutzen in Projekten oft WebGL oder Three.js, um solche Erlebnisse zu bauen. Im B2B hat das einen klaren Vorteil: Dinge, die erklärungsbedürftig sind, werden sofort greifbar.
Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur Buzzword. Im Webdesign zeigt sich das zum Beispiel in personalisierten Inhalten: Unterschiedliche Zielgruppen bekommen unterschiedliche Botschaften.
Gerade im B2B spannend: Ein Mittelständler sieht eine andere Ansprache als ein Konzernkunde. Das wirkt relevanter, erhöht die Conversion – und zeigt, dass dein Unternehmen vorne mit dabei ist.
Und ja: Neben all den Designtrends bleibt Technik entscheidend. 2025 gilt mehr denn je: Wer lange Ladezeiten hat, verliert.
Und Nachhaltigkeit rückt stärker in den Fokus – auch digital. Green Hosting, optimierte Assets und schlanker Code sind längst nicht mehr „nice to have“, sondern Erwartung.'
Trends sind keine Spielerei. Sie sind der Standard, an dem Kunden dich messen – bewusst oder unbewusst. Und gerade im B2B liegt hier die größte Chance: Weil viele Wettbewerber immer noch auf alte Strukturen setzen, reicht oft ein einziger mutiger Schritt – und deine Website hebt sich sofort ab.